Die von der Gaia-X AISBL bereitgestellte Software für Föderationsdienste ist als Werkzeugkasten für die Implementierung zu sehen, der die technischen Mindestanforderungen erfüllt, damit eine Föderation ihre Arbeit aufnehmen kann. Die Föderationsdienste-Toolbox definiert eine Reihe von Diensten, die notwendig sind, um das Ziel von Gaia-X zu erreichen, Vertrauen und Interoperabilität aufzubauen und sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Souveränität über ihre Daten behalten.

Die Gaia-X Föderationsdienste werden als Open Source entwickelt und für Code-Artefakte nach der Apache Software License v2 (ASL2) und NonCode-Artefakte nach der Creative Commons License mit Attribution „CC-BY“ zur Verfügung gestellt. Auf dieser Basis können sich Nutzergruppen im Rahmen von Gaia-X selbständig organisieren, sofern sie die entsprechenden Regeln einhalten. Das Ergebnis ermöglicht es den Teilnehmern, innovative, föderierte und interoperable Ökosysteme für Daten und Dienste aufzubauen.

Der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. unterstützt als Project Management Office die Spezifikation und Entwicklung der Gaia-X Föderationsdienste mit Partnern in direkter Abstimmung mit den Nutzergruppen, um ggf. entsprechende Anforderungen zu erfüllen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

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